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Mit der Aufforderung soll ein Beitrag zur Förderung eines vertrauenswürdigeren und sichereren Online-Umfelds für die europäischen Bürgerinnen und Bürger geleistet werden.
Die Initiative wird die Kapazitäten der Faktenprüfungsgemeinschaft in ganz Europa stärken, um die Verfügbarkeit in allen EU-Mitgliedstaaten und Amtssprachen sicherzustellen. Sie wird auf der Arbeit der Europäischen Beobachtungsstelle für digitale Medien (EDMO) und anderen wichtigen Bemühungen wie dem Europäischen Netz für Faktenprüfungsstandards (EFCSN) aufbauen, diese ergänzen und erweitern.
Zu den wichtigsten Maßnahmen, die im Rahmen der Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen umgesetzt werden sollen, gehören die Einführung eines Systems zum Schutz von Faktenprüfern vor Belästigung, der Aufbau eines Verzeichnisses von Faktenprüfungen und die Schaffung von Reaktionskapazitäten für Faktenprüfungen, auch in Notsituationen.
Die Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen, die vom 15. April bis zum 2. September läuft, umfasst eine Gesamtmittelausstattung von 5 Mio. EUR. Sie steht nicht nur Interessenträgern aus den EU-Mitgliedstaaten offen, sondern auch aus Kandidaten- und Beitrittsländern sowie aus Nachbarländern, die mit dem Programm „Digitales Europa“ assoziiert sind – Regionen, die besonders anfällig für Desinformation und ausländische Einflussnahme sind, einschließlich kremlfreundlicher Desinformationsnarrative.
Weitere Informationen finden Sie auf dem Funding & Tenders Portal.